Liebe Leserinnen und Leser, guten Morgen!
Heute ist Ewigkeitssonntag, der letzte stille Sonntagsfeiertag in diesem November, bevor die Vorweihnachtszeit offiziell beginnt. Wem die Tradition im Übergang vom alten ins neue Kirchenjahr etwas bedeutet, der wartet noch diesen Tag ab, um Haus oder Wohnung zu schmücken. Und um drinnen wie draußen Lichterketten und Sterne aufleuchten zu lassen, die die Adventszeit so besonders machen. Morgen dann aber - man möchte sagen: Endlich! Ein bisschen mehr Licht und Glanz, das kommt gerade richtig.
In diesem Zusammenhang: Gestern haben wir Ihnen an dieser Stelle berichtet, dass in einem Club in Hannover für das kommende Wochenende eine
große Party geplant war. Diese sollte zwar unter 2-G-Regeln stattfinden (natürlich),
aber die Veranstalter warben gezielt um jugendliche Besucher von 16 bis 18 Jahren. Warum? Sie sind
von 2G ausgenommen. Sie hätten also feiern können, ohne Impfung, ohne Test, aber auch ohne Maske und ohne Abstand.
Zum Schluss noch einmal der Blick nach vorn: Für uns bei der HAZ ist die Vorweihnachtszeit traditionell mit Hilfe für unverschuldet in Not geratene Menschen in der Region Hannover verbunden. Seit vielen Jahren schon starten wir genau an diesem Wochenende unsere große Spendenaktion, die HAZ-Weihnachtshilfe. Und immer engagieren sich Privatpersonen, Vereine und Verbände sowie Unternehmen in der Landeshauptstadt und ihrem Umland, um im Großen oder Kleinen einen Beitrag zu leisten und die Not Einzelner zu lindern. Das macht die Aktion zu einer überwältigenden Gemeinschaftsleistung.
Wenn auch Sie unsere Hilfsaktion in diesem Jahr (wieder) unterstützen wollen,
dann finden Sie hier alle wichtigen Informationen. Und falls Sie sich fragen, in welchen Fällen die Weihnachtshilfe tätig wird, beschreibt unser Reporter Simon Benne das
Schicksal einer vierfachen Mutter aus Hannover, die an Brustkrebs erkrankt war. Sie steht nun vor der Entscheidung, ob sie eine zweite, langwierige Chemotherapie machen soll, um die Chancen zu verringern, dass der Krebs zurückkommt. Oder ob sie lieber arbeiten gehen soll, um für ihre Familie Geld zu verdienen.
Die ganze Geschichte lesen Sie hier.
Ich wünsche Ihnen einen schönen und erholsamen Sonntag!
Ihre
Birgit Dralle-Bürgel
Chefin vom Dienst im HAZ-Newsroom